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Rituale haben ihren Wert: Wer seinen Füllfederhalter zückt, ihn sorgfältig mit Tinte befüllt und dann die Feder aufs Papier setzt, bereitet dabei sorgfältig ausformulierten Gedanken und Gefühlen den Weg. Die Neurowissenschaften bestätigen dies: Was wir von Hand schreiben, entspringt einem konzertierten Zusammenspiel verschiedener Gehirnareale. Und so hilft der Füllfederhalter unserem Innersten zum formvollendeten Ausdruck.
Bereits 1656 schrieb man in Paris mit Füllfedern aus Gänsekielen. Einen Meilenstein stellte die Entwicklung des Tintenleiters dar, den sich der Amerikaner Lewis Waterman 1884 patentieren ließ. Seitdem durchlief der Füllfederhalter regelmäßige technologische Neuerungen und differenzierte sich in Hebelfüller, Kolbenfüller oder Patrone. Geblieben ist ihm dabei immer der Nimbus der Schreibkultur in ihrer edelsten Form.
Die Füllfederhalter von Otto Hutt schreiben ausdauernd, mit elegantem Schwung. Dieses besondere Gefühl geht aus der professionellen Kombination von ausgesuchten Materialien und präziser Handwerkskunst hervor. Für die Wahl des passenden Füllfederhalters sollte man etwas Zeit aufwenden: Die Vorlieben bezüglich Gewicht, Korpusgröße und Feder sind sehr individuell. Bei den meisten Modellen können unsere Kunden zwischen verschiedenen Federn wählen: Stahlfedern in den vier Federstärken Extra Fein (EF), Fein (F), Mittel (M) oder Breit (B) verleihen individuellen Schreibkomfort. Als Bicolor-Variante oder mit PVD beschichtet für unsere Allblack-Modelle haben sie auch optisch viel zu bieten. Mit einer Feder aus 18ct Gold wird die Führung besonders weich, gleitet sie doch noch elastischer über das Papier.
