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[vc_row][vc_column][goarch_page_heading_section heading=”” class=” main-project” items=”%5B%7B%7D%5D” css=”.vc_custom_1531127963425{background-image: url(https://www.ottohutt.com/wp-content/uploads/2018/07/ottohutt-guillochieren-handwerkskunst.jpg?id=6306) !important;}”][goarch_about_section heading=”Guillochieren: Eine wiederentdeckte Handwerkskunst” t_p=”” d=””]Lange Zeit galt das Guillochieren als ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk, das in seiner ursprünglichen Form vielen nicht mehr rentabel genug war. Nur sehr wenige Menschen beherrschen diese Art der Veredelung, die bereits vor mehr als dreihundert Jahren entwickelt wurde. Die Goldschmiedeschule in Pforzheim gehört zu den letzten Institutionen, die ihre Schüler noch an den Guillochiermaschinen ausbilden. Als Guilloche bezeichnet man ein spezielles Muster oder Ornament, das aus mehreren einfachen, ineinander verwickelten oder überlappenden Linienzügen entsteht. Die einzelnen Linien bilden dabei schnurartig, oft asymmetrische, geschlossene Ellipsen oder Kreisbahnen. Das Gravieren von Guillochen auf Metall wird als guillochieren bezeichnet. Dazu wurden seit dem 17. Jahrhundert Guillochiermaschinen, eine auf diesen Zweck spezialisierte Form von Drehbänken, verwendet. Feinheit und Komplexität des Designs hängen weitgehend davon ab, mit wie viel Fingerspitzengefühl die Maschine bedient wird.

Zu ihrer Entstehungszeit wurde die Technik des Guillochierens vor allem als Sicherheitsmerkmal beim Druck von Banknoten, Wertpapieren, Reisepässen und Ausweispapieren eingesetzt, da sich die Guillochen auf den damals noch gravierten Druckplatten nicht ohne weiteres reproduzieren ließen. In der jüngeren Vergangenheit findet man Guillochen vor allem als Gravurvariante auf Uhren und Schmuckstücken. Hier wird im Gegensatz zu gedruckten Guillochenmustern auch die räumliche Gestaltung des Musters im Material berücksichtigt.

In den vergangenen Jahren wurde die Kunst des Guillochierens von einigen Herstellern aus der Schmuck-,  Uhren- und Schreibgerätindustrie wiederentdeckt. Otto Hutt gehört zu den wenigen Unternehmen, die diese anspruchsvolle Technik weiterhin anwenden. Dabei wurde das Präzisionsverfahren nicht nur manuell weitergeführt, sondern um eine innovative CNC- Steuerung weiterentwickelt.[/goarch_about_section][/vc_column][/vc_row]

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