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Gäbe es den Tintenroller noch nicht, er müsste erfunden werden: Mit seinem Tintenleitsystem und der licht- und wasserbeständigen Tinte vereint der Tintenroller die Vorzüge eines Füllfederhalters mit denen des beliebten Kugelschreibers.
Entwickelt wurden Tintenroller 1963 von einem japanischen Schreibwarenhersteller. Ähnlich wie bei der Kalligrafie, bewähren sich die Schreibgeräte besonders im Fluss des Schreibens: Einmal angesetzt, verführt ein Tintenroller zum endlosen Weiterschreiben. Die dünnflüssige, wasserbasierte Tinte überträgt sich mühelos auf das Papier, man kann schneller und länger ermüdungsfrei schreiben. Das besondere, leichte Schreibgefühl spiegelt sich in dem klar definierten Schriftbild wider.
Tintenroller zeichnen sich durch die herausragende und komfortable Anwendung aus: kein Klecksen, kein Kratzen, kein Austrocknen. Sollte die Schreibleistung irgendwann nachlassen, wird die Mine einfach ausgewechselt. Bei Otto Hutt ergänzt der Tintenroller das Trio aus Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistift in allen Designlinien.
