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[vc_row][vc_column][goarch_page_heading_section heading=”” class=” main-project” items=”%5B%7B%7D%5D” css=”.vc_custom_1573234965418{background-image: url(https://www.ottohutt.com/wp-content/uploads/2019/11/ottohutt-header-100YRS-Teaser1-2.jpg?id=7066) !important;}”][goarch_about_section heading=”Mark Braun: Design, das seinesgleichen sucht” t_p=”” d=””]2020 feiert Otto Hutt sein 100-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsedition der ganz besonderen Art. Kein geringerer als der deutsche Star-Designer Mark Braun hat den limitierten Füllfederhalter entworfen. Das Porträt eines außergewöhnlichen Produktdesigners.

Die auf den ersten Blick wahrscheinlich größte Gemeinsamkeit von Mark Braun und Otto Hutt sind die designphilosophischen Ursprünge in der Bauhaus-Epoche. Den Unternehmensgründer Karl Hutt faszinierten die Entwürfe seines Zeitgenossen Walter Gropius in den 1920er Jahren, als die Bauhaus-Bewegung Architektur und Design revolutionierte. Die klare Geradlinigkeit und das Prinzip „form follows function“ flossen in die Schreibgeräte-Designs ein. Mark Braun wurde als junger Designstudent, und bereits zuvor, ebenfalls von den Ideen des Bauhaus inspiriert. Seinen Designs merkt man das an, doch wie Otto Hutt hat auch er mit den Jahren neue Ansätze erforscht und eine eigene Herangehensweise an Designs entwickelt.

Sie sind in einer Familie aufgewachsen, in der Design allgegenwärtig war.
Welche Designs haben Sie am meisten geprägt, und warum?

Skandinavisches Design von Arne Jacobsen, Alvar Aalto bis hin zu Marken wie Iittalla oder auch Bruno Mathsson – mein Vater ist Schwede und meine Großeltern waren Architekten bzw. Künstler, das war der prägende Einfluss.

Wenn Sie Ihre bisherigen Produktdesigns betrachten, wie würden Sie selbst Ihre Entwicklung als Designer beschreiben? Was macht diese Entwicklung für Sie aus?
Ich habe ein Handwerk gelernt, komme aber eigentlich aus einem eher intellektuellen Elternhaus – diese Mischung prägt meine Haltung als Designer. In den letzten 15 Jahren habe ich diese Kombination aus Denken und Machen, die interdisziplinäre Vielfalt des Designs, als Quelle meiner Kreativität zu schätzen gelernt und perfektioniert.

Otto Hutt Designs waren ursprünglich stark von der Bauhaus-Epoche inspiriert.
Auch Sie wurden von der Epoche beeinflusst. Was bedeutet Bauhaus heute für Sie?

Bauhaus ist weit mehr Haltung als rein ästhetische Position – die progressiven Gestaltungsansätze und die interdisziplinäre Durchlässigkeit im Bauhaus lassen sich auf aktuelle Strömungen, Probleme übertragen. Das ist die Bedeutung, die mich bis heute inspiriert und nicht zuletzt tragen auch die Bauhausklassiker in ihrer Logik und industriell geprägten Klarheit ihren Teil dazu bei.

Was hat Sie motiviert, das Design für Otto Hutt zu machen?
Wo sehen Sie designphilosophische Gemeinsamkeiten (oder auch Unterschiede) zwischen Ihnen und Otto Hutt?

Ich bewundere Otto Hutt für seine hohe Fertigungstiefe und Kompetenz in Qualität und Funktion – diese Faktoren mit zeitgemäßer und radikal auf den Punkt gebrachter Gestaltung zu verbinden motiviert mich sehr. Und nicht zuletzt die Idee, ein Schreibgerät zu entwerfen, das analoges Schreiben wieder fördert – liegt hier doch neben dem Ausdruck in der Sprache immer auch der Charakter der eigenen Handschrift und Persönlichkeit.

Lesen Sie im nächsten Journal Beitrag mehr über Mark Braun und die Zusammenarbeit mit Otto Hutt…

 

Foto: © Sonja Müller[/goarch_about_section][/vc_column][/vc_row]

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