[vc_row][vc_column][goarch_page_heading_section heading=”” class=” main-project” items=”%5B%7B%7D%5D” css=”.vc_custom_1531127635219{background-image: url(https://www.ottohutt.com/wp-content/uploads/2018/07/ottohutt-ottohutt-design04-streifenguillochierung-lobdemhandgeschriebenen-1.jpg?id=6291) !important;}”][goarch_about_section heading=”Lob dem Handgeschriebenen” t_p=”” d=””]Im Alltag, im Job, an der Uni – in aller Regel schreiben wir heute nicht mehr mit der Hand. Briefverkehr findet per E-Mail statt, Notizen werden ins Handy oder Tablet getippt, Mitschriften landen direkt auf dem Bildschirm. Das geht schneller und lässt sich einfacher mit anderen teilen. In Hinblick auf Achtsamkeit, Entschleunigung und den bewussten Umgang mit persönlichen Ressourcen ist aber auch eine Umkehrung dieses Trends zu beobachten.

Immer mehr Menschen nehmen sich im Alltag bewusst Zeit, um ihre Gedanken nicht digital, sondern analog festzuhalten. Briefe, Tagebuch, literarische Texte – von Hand geschrieben ist die Wirkung enorm: Gedanken lassen sich zielgerichteter fokussieren, weniger Ablenkung sorgt für seelische Entspannung, kreative Ideen können besser in Form gebracht werden. Außerdem haben handschriftliche Notizen auch einen interessanten Effekt für das Gedächtnis: Dinge, die wir selbst per Hand aufgeschrieben haben, bleiben wesentlich besser in Erinnerung. Offensichtlich wirkt nicht nur das geschrieben Wort selbst nach, sondern auch der motorische Prozess des Aufschreibens. Besonders wichtige Dinge sollte man deswegen am besten handschriftlich festhalten. Und wem das reine Aufschreiben zu wenig ist, der kann sich in der Kalligraphie ausprobieren – der hohen Kunst des Schönschreibens.[/goarch_about_section][/vc_column][/vc_row]